Donnerstag, 9. Juli 2009

sollte es...

...wirklich mal gute nachrichten geben? Scheinbar gibt es sogar für mich ab und zu mal gute Nachrichten. Nach dem ganzen Streß und Elend kommt ja jetzt noch dazu, daß in unserer Abteilung die Verträge auslaufen. Das äußert sich dann in einer zünftigen Depristimmung, gepaart mit einem leichten Null-Bock Gefühl. Kaum jemand arbeitet noch ernsthaft, wer kann nimmt sich seinen Resturlaub und der Krankenstand steigt langsam aber sicher an. Ist auch irgendwo verständlich, man arbeitet an einer Sache und sieht dann, wie alles den Bach runtergeht. Nichtmal sauber abschließen kann man, weil einfach vorne und hinten Zeit fehlt, Leute fehlen. Das zieht einen runter.
Aber heute kam dann fast unangemeldet die Oberchefin vorbei, um unseren Abteilungsleiter mal über die nähere Zukunft seines Chaotenhaufens zu informieren. Der wusste ja bisher auch nicht, ob er in ein paar Wochen überhaupt noch eine Abteilung hat, die er leiten kann. Er hat, und die Chancen, daß ihm ein paar seiner Lieblingschaoten erhalten bleiben, stehen auch ziemlich gut. Mit anderen Worten, es gibt ein paar Neueinstellungen und ein paar Verträge werden verlängert. Nicht viele, aber mir persönlich würde ja einer schon reichen. Solange es meiner ist. Und wie es scheint, ist meiner auch dabei. Und nicht nur das, in Zukunft soll alles stärker mit meinem Portal vernetzt und mehr Gewicht auf die computermässige Dokumentation gelegt werden. Die Chancen stehen also gut, daß ich jetzt erstmal weiterwerkeln kann und dann irgendwann echt vor einem fertigen Portal sitze. Und mir dabei auf sämtliche Schultern klopfen kann. Das tät mich ja schon freuen, irgendwo.

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