Donnerstag, 31. Juli 2008

inselduell...

...die zweite. Neulich hab ich ja schon über Japanien aufgeklärt, da kann ich eigentlich auch weitermachen. Diesmal aber mit einer anderen Insel. Ich nehm mal Großbritannien. Das liegt bei Europa, so knapp neben Norderney. Erkennt man ganz einfach. Auf der Landkarte muss man nur nach Frankreich suchen, dann von da aus gen Weihnachtsmann gucken, und was dann so mitten im Wasser liegt, das ist es. Praktisch ist die Insellage mit Schland vergleichbar, nur dass Schland eben kein Wasser drumrum hat. Ich zähl mal auf, soll ich?

- Geomantiegraphie
Die geometrischen erdkundemässigen Unterschiede sind schnell erklärt, es gibt nämlich kaum welche. Auf den ersten Blick zwar schon, aber man kann ja ruhig zweimal hingucken. Wo nämlich in Tannien der Sherwood Forest steht, da wuchert in Schland der Spessart herum. Sind beides Wälder. Baum, Baum, Strauch, Pilz, Baum. Wald eben. Der Unterschied ist nur der, dass im Sherwood Forest Robin Hood mit seinen lustigen Gesellen einherspringt, Reiche beklaut und die Armen beschenkt. Im Spessart dagegen steht ein Wirtshaus, in dem jeder beklaut und keiner beschenkt wird. In Tannien kämpfen Waldbewohner also mutig gegen soziale Ungerechtigkeit, während der schländische Waldschrat hemmungslos überteuerte Autobahnraststätten in die Natur betoniert.
Neben den Wäldern gibt es dann noch die Seen, die man in Tannien "Loch" nennt. Was ja auch passt. Loch+Wasser=See. In diesen Seen hält man sich dann Monster. Das ist in Schland ähnlich. Nur sind da keine Monster in den Seen, sondern man ersäuft lustige Könige darin.


-Strassenverkehr
Da ist man in Tannien konsequenter als bei uns. Dort gilt nämlich generell der Linksverkehr. Das bedeutet, man fährt immer auf der linken Seite. In Schland ist das komplizierter geregelt, hier gilt nämlich meistens Rechtsverkehr, man fährt also rechts. Auf den Autobahnen allerdings gilt der Linksverkehr, was doch schon recht verwirrend ist.

-Verpflegung
Hier gibt es starke Unterschiede zwischen Tannien und Schland. Bei den Getränken beispielsweise kann man in Schland wählen zwischen etlichen Biersorten, Äppelwoi, massenhaft normalem Weinsorten, Sekt, Tee, Energydrinks ( leider ohne Aalgeschmack ) und natürlich diversen Mineral- und Obstwassersorten. In Tannien dagegen gibt es nur Gin, Whisky und Tee. Es sind zwar Bierimitate aus Pferdelingling bzw. Asphalt im Umlauf, als Getränke oder gar Lebensmittel kann man die aber guten Gewissens nicht einordnen.

Ähnlich einseitig ist die tannische Küche, neben Fish&Chips, Curry with Chicken, Curry with ohne Chicken und Spam Bacon Sausage and Spam gibt es eigentlich nur Plumpspudding. Gewürzt wird das mit Worcester Sauce, die in etwa so schmeckt, wie sie heisst. Dahingegen ist Schland das reinste Paradies, denn hier gibt es nicht nur Bratwürste, Jägerschnitzel, Schweinshaxen oder Labskaus, sondern auch Kartoffelsalat, Astronautencreme, Hackbraten und Currywurst.

-Kultur
Ein sehr vielfältiges Thema, weil Kultur ja ein dehnbarer Begriff ist.
Wie in Schland auch, gab es in Tannien früher keinen Strom. Der Fernseher blieb also dunkel, und man musste selbst lesen. Eigens dafür wurden dann Schriftsteller erfunden, die teilweise sogar richtig bekannt wurden. Shakespeare in Tannien, Goethe und Schiller in Schland. In beiden Ländern fand man die Idee, dass Leute für Geld lustige Bücher schreiben so gut, dass man sie auch nach Erfindung des Kabelfernsehens beibehielt. So gab beziehungsweise gibt es in Tannien Autoren wie Douglas Adams, J.K. Rowling, Enid Blyton und Terry Pratchett, während in Schland...ähm....mh....ja...Oliver Hassencamp vielleicht?

Auch Humoristen gibt es, die auf den jeweils landestypischen Sinn für Komik spezialisiert sind. In Tannien muss man sich da mit dem leider eher plattem Humor von Monty Python oder Rowan Atkinson begnügen, während der Schländer sich am hohen Niveau eines Mario Barth oder einer Cindy aus Marzahn erfreuen kann.

Musikalisch hinkt Tannien ebenfalls hinterher; wo man hierzulande die Furztaler Lockenwickler, Guildo Horn und diese bekloppte Tussi mit dem Babyhai hört, kann man in Tannien nur auf die doch eher mittelmässige Musik von Queen, den Beatles, den Rolling Stones oder Phil Collins zurückgreifen. Zwar versucht man, mit Talentsuchen diesem Mißstand entgegenzuwirken, doch mehr als Paul Potts kam dabei nicht heraus. In Schland dagegen wurden ebenfalls über eine Talentsuche ein wahrer Ausnahmekünstler entdeckt.

-Mode
Schrecklich. Nein, ich möchte hier keinen Vergleich anstellen. Das wäre einfach unfair. In Tannien nämlich, da laufen die Leute in total albernen Trachten herum, während man in Schland ganz normale Alltagskleidung bevorzugt.

-Politik

Hier gibt es gravierende Unterschiede. In Schland ist die Politik ja eine eher trockene, hoffnungslos undurchsichtige Sache. In Tannien dagegen hat man schon vor Jahren die Politik komplett abgeschafft und dafür eine Art ganzjährigen Karneval eingerichtet. Anstelle so langweiliger Dinge wie Bundestag und Bundesrat hat man ein Opernhaus und ein Unterhos eingerichtet, die Parteien zugunsten einer Leberparty abgeschafft, den Richtern lustige Perücken gekauft und die Hutsammlerin Lsbth II als Königin engagiert. Zwar versucht man in Schland, dieses Erfolgsmodell zu kopieren, aber bisher funktionierte das nicht wirklich. Einzig der Gedanke, dass mehr weiblicher Charme nie schaden kann, wurde aus Tannien übernommen und umgesetzt.

-Religion
Wieder eine klare Gemeinsamkeit. Ursprünglich gab es in beiden Ländern nur Katholiken. Das wurde aber irgendwann langweilig, ausserdem darf man als Katholik so einige Dinge nicht. Pfaffen dürfen nicht knattern und Verheiratete dürfen ihre Frau nicht zum Henker jagen. Das störte irgendwann, also erfand man in beiden Ländern kurzerhand und mit einer gehörigen Portion Alkohol Pioniergeist eigene Religionen. In Tannien erfand der König Heinrich VIII ( die Könige hatten damals immer so komische Nachnamen, auch in Schland ) die Anglikanische Kirche. Weil er sich von seiner Frau trennen wollte. In Schland erfand der Mönch Martin LottoLuther die Evangelische Kirche, weil er nämlich die Katharina von Bora-Constrictor heiraten wollte. Was man nicht alles tut wenn die Nudel juckt, gelle?

-Polizei
Gibt es in Tannien und in Schland. Während die Polizei in Schland eher den Ruf einer müden, schlecht gekleideten Truppe geniesst, ist die Polizei Tanniens eine weltweite Legende. Was nicht zuletzt auch an der geschickten Verfilmung einiger besonders spektakulärer Fälle liegt. Zwar versuchte man das in Schland auch, aber eine Sendung über Strafzettel ist eben weniger publikumswirksam als die Festnahme eines maskierten Frosches, eines grünen Bogenschützen oder eines unheimlichen Abts. Ein weiterer Vorteil für die Polizei Tanniens ist ihr Sinn fürs Praktische. Wo in Schland jeder Polizist anders heisst, werden in Tannien angehende Polizisten einfach auf den Namen Bobby umgetauft. So kann der Bürger seinen Freund und Helfer gleich namentlich ansprechen, was für eine gewisses Vertrauensverhältnis sorgt. Zudem sollte man nicht vergessen, dass in Tannien allgemein die Verbrechensbekämpfung sehr beliebt und geachtet ist. So ist es kein Wunder, dass sich dort Menschen wie Jane Marple oder Sherlok Holmes ganz der Jagd nach finsteren Gesellen widmen.

-Wirtschaft
In Tannien nennt man das Pub. Achso, die andere Wirtschaft. In Schland hat man ja seit ein paar Jahren das Geld komplett abgeschafft, und dafür den Euro erfunden. Da war der Brite schlauer. Dort hat man nämlich das Pfund behalten, allerdings wurde es vereinfacht. Man mochte nämlich in Tannien lange das metrische System nicht. Viel lieber zählte man mit Fingern, Füssen, Höfen und Meilen, wog Körner, Pfunde und Steine ab und verschüttete Unzen und Gallonen. Es war zwar absolut nicht möglich, diese gesamten Einheiten irgendwie miteinander zu verrechnen, aber lustig war das allemal. Nun hat man in Tannien das Geld zwar verlangweilert, indem man den Shilling gestrichen und das Pfund auf glatte 100 Pence festgesetzt hat, aber wenigstens hat man dort noch richtiges Geld.

-Klima
Man kann Tannien grundsätzlich in drei Regionen einteilen: Cornwall ( was übersetzt Maismauer bedeutet ), Schottland ( was übersetzt Schottland bedeutet ) und den Rest ( was übersetzt das was über bleibt bedeutet ). In Cornwall hat man immer tolles Wetter, da ist es warm, die Sonne lacht vom Himmel und im Vorgarten blühen die Dattelpalmen. In Schottland regnet es, und zwar aus allen Richtungen gleichzeitig, oder es ist kalt. Oder beides. Im Rest von Tannien regnet es auch ( aber dann meist nur von oben nach unten ), oder es ist Nebel. Nur nicht am Geburtstag der Queen, der immer im Juni ist. Auch, wenn die Lisbeth eigentlich im April geboren ist. Da ist nämlich immer schön Sonne, damit die Soldaten das unter ihren Fellhüten auch schön warm haben.
In Schland ist das Wetter wohl ähnlich, denke ich. Genau sagen kann ich dazu leider nichts, da es draussen zu dunkel ist.

-Bräuche
Während man in Schland eher auf schöngeistige Dinge steht wie Karnevalsumzüge, Maibäume oder Ballsport, mag der Brite es lieber urig. Archaische Riten wie Pferderennen, Golf oder Kricket erfreuen sich noch immer grosser Beliebtheit. Leider ist auch noch die Fuchsjagd recht verbreitet. Die ist zwar, im Gegensatz zum angetrunkenen Jäger, der aus dem Hinterhalt auf arglose Wildferkel -oder Wanderer, die er für arglose Wildferkel hält- ballert, wenigstens noch eine richtige Jagd im Sinne von schneller Bewegung hinter der Beute her, aber trotzdem in etwa so sympathisch wie Robbenkloppen und sollte mit Peitschenhieben auf den blanken Hintern bestraft werden.

-Sprache
Eigentlich ganz wichtig, das hätte zuerst gesollt. Also, in Tannien spricht man völlig anders als in Schland. Man schreibt auch anders, benutzt aber wenigstens die gleichen Buchstaben. Kompliziert wird es eigentlich erst dadurch, dass die tannische Sprache erstens ganz anders ausgesprochen als geschrieben wird, und zweitens normale Worte aus dem Schländischen zwar benutzt werden, aber eine ganz andere Bedeutung haben. So sagt der Brite, wenn er ich meint Ei ( geschrieben I ), wenn er Ei meint sagt er Eck ( geschrieben Egg ), wenn er Eck meint sagt er Koaner ( geschrieben Corner ) und wenn er Koaner meint, sagt er Noubaddi ( geschrieben Nobody ). Allerdings sind viele Briten carelgott polyphon globetrott mehrsprachig talentiert und sprechen auch schländisch. Der Mann von der Babsi etwa, also die Babsi war meine Englischlehrerin, und ihr Mann war ( oder ist er da ssogar heute noch? ) Brite , und der kann auch deutsch. Nicht schlecht oder?

Fazit:
Ist fast wie daheim, nur anders eben.

Mittwoch, 30. Juli 2008

nur ganz...

...kurz. Ich hab einen Blondinenwitz gelesen, der war lustig. Findet man hier so.

da will...

...ich unbedingt hin. Also nach Japan. Warum? Na weil das dort tollst ist. Klar, beim Stichwort Japan denkt man zuerst an die Schattenseiten, aber ist trotzdem tollst dort. Am besten, ich erklär mal grundsätzlich, was Japan überhaupt ist.
Japan ist, theoretisch, ein Land in Asien ( Asien liegt von uns aus gesehen in Fahrtrichtung links ). Praktisch ist es aber eine Insel, also Gegend mit Wasser drumrum. So wie Langeoog, nur einen Tick grösser. Groß ist da aber nicht so gern gesehen, also haben findige Japaner ihre Insel irgendwann mal durchgesägt und aufgeteilt. Seitdem besteht Japan nicht mehr aus der ursprünglich einer, sondern aus den vier Inseln Hokkaido, Handschuh, Kyushu und Skistock. Und noch ein paar Restinseln, da war eben noch was über. Wenn man sägt, dann liegen hinterher eben immer so kleine Krümel auf dem Teppich. Da hat man dann einfach noch ein paar kleinere Inseln draus gebastelt. Basteln kann man in Japan ja toll, man nennt das nur anders. Origami oder so. Trotz der eigentlich schönen Lage, so direkt am Meer, hat Japan natürlich auch seine Nachteile. Erstmal die Sprache, die ist da nämlich völlig anders. Klingen tut das, als würde jemand mit einer Schruppfeile in der Stimmritze einen defekten Anlasser imitieren. Man versteht also kein Wort. Ich zumindest nicht. Aufschreiben lassen kann man sich das aber auch nicht, weil Schrift gibt es in Japan auch keine. Das ist den Japanern peinlich, drum krakelt man da einfach lustige Zeichen aufs Papier. Die kann zwar keiner lesen, weil der Schreiber die sich gerade selbst ausgedacht hat, aber wenigstens tut man so, als könne man schreiben. In Japan ist nämlich sehr wichtig, dass man sein Gesicht nicht verliert. In Situationen nämlich, wo andere Leute rot werden würden ( meist weil man sich schämt, Politiker und Manager schlagen bitte bei Wikipedia nach, was "sich schämen" bedeutet ), verliert der Japaner sein Gesicht. Das sieht nicht nur scheisse aus, das ist auch gefährlich. Passanten könnten über das herumliegende Gesicht stolpern und sich übel den Bürzel prellen. Darum verbeugen sich Japaner auch ständig. Das ist eine unauffällige Methode, den Boden nach verlorenen Gesichtern abzusuchen.
Aber Japan hat nicht nur Nachteile, es gibt auch liebenswerte Eigenheiten. Beispielsweise den Wissensdurst. Japaner sind nämlich geborene Forscher. So erforschen sie beispielsweise die Wale. Genauer gesagt: deren Geschmack. Horden japanischer Wissenschaftler verkosten Wal in allerlei Variationen, alles für die Wissenschaft. Man erforscht auch, ob Magnete einen negativen Einfluss auf Badehosen haben. Oder ob gebrauchte Unterwäsche irgendwie riecht. Oder, ob man Bier auch mit Stäbchen trinken kann ( mit Strohhalm kann ja jeder ). Und natürlich, wie gross so ein menschliches Auge denn werden kann. Bewundernswert, dieser Forscherdrang. In Japan nimmt man die Wissenschaft sogar so ernst, dass keine Zeit mehr für Profanitäten bleibt. Kochen zum Beispiel. Da isst man lieber rohen Fisch, als dass man wertvolle Forschungszeit am Herd vergeutet. Tolle Sache.
Aber darum will ich nicht nach Japan, sondern weil es da ganz was tolles gibt: einen Energydrink, der nach Aal schmeckt. Ist das nicht toll? Wir haben nur diese komische Plörre mit Gummibärchenaroma, und in Japan schlürft man Red Aal. Die sind uns wirklich meilenweit voraus.

Sonntag, 27. Juli 2008

eher...

...eine richtlinie. Das gilt für das Piratengesetz, wissen wir ja alle. Zumindest alle, die Fluch der Karibik gesehen haben. Aber dass das auch für das Mindesthaltbarkeitsdatum gilt, war mir neu. Bis heute, nu weiss ich das aber auch. In der Küche liegt nämlich lecker Toast. Also nu nicht mehr lecker, nur noch Toast. Jägertoast, weil sind ja Pilze mit bei. So grünes Fell, sieht lustig aus. Den hab ich am 25. gekauft, das war jetzt, am Freitag. Haltbar ist das Zeug eigentlich bis zum 30. was diesen Mittwoch ist. Schimmel ist aber heute schon drauf, dabei ist erst der 27.

Nu glaub ich ja nicht, dass die Leute bei der Hubert Zimmermann GmbH & C0. KG Herstellerfirma einfach mal auswürfeln, welches Datum sie auf ihre Toastpackungen kritzeln, das wär ja albern. Ich glaub eher, das liegt am Toast. Toast ist eben dumm wie Brot und kann dadewegen kein Datum auseinanderklabüstern. Weil nämlich ist zwar 27 < 30, aber sowas kann man ja als Toastbrot nicht wissen. Da braucht man Abitur für, mindestens.

Donnerstag, 24. Juli 2008

junge hunde...

...gab es da nicht. Auch keine spitzohrigen Schildsurfer. Hätte man aber erwarten können, wenn man nicht aufmerksam liest. Dann liest man nämlich Elfen oder Welpen. Is aber beides falsch, es geht um Welfen. Beziehungsweise deren Schloss. Oder auch nicht, denn da gibt es keine Welfen mehr. Das ist jetzt der Stammsitz derer von Salsch zu Hold, d.H. da hat das hiesige Amtsgericht seine sandsteinernen Zelte aufgeschlagen. Und ein Museum. Das hat natürlich große Vorteile. Amtsrichter verprügeln einen nicht, und Museen kann man sich ansehen. Hab ich auch gemacht, eigenhändig. Ich erzähl mal, soll ich?
Wenn man so nach Herzberg fährt, ist man irgendwann da. Wann, das hängt jeweils von der Geschwindigkeit ab. Und der Entfernung. Logisch. Ist man da, also in Herzberg, dann sieht man erstmal nichts, so geblendet ist man. Jetzt nicht von der Schönheit der Stadt, eher von den Blitzlichtern der Radarfallen. Aber geblendet ist immer gut, das klingt romantisch. Da hätte der Simmel drei bis vier Kapitel draus gemacht. Ich seh das schon vor meinem geistigen Auge, mehrere herrlich absurde Charaktere versammeln sich um die Radarfalle und geben edelhölzerne Dialoge von sich. Herrlich. Aber eigentlich wollte ich ja was zu dem Gebäude, ich schweif ja schon wieder ab. Das Schloss also liegt, recht günstig, auf einem Hügel. Früher baute man ja gerne so, das hat auch seinen Grund: die Adeligen mussten damals nicht selbst zum Supermarkt, dafür gab es Personal. Butler und so. Da musste sich nicht die Gräfin selbst mit dem Mineralwasser abschleppen, sondern viele viele emsige Butler teilten das unter sich auf und trugen es, ein fröhlich Liedlein pfeifend, gen Schloss hinan. Später wurde dann der Ziehbrunnen erfunden. Man konnte also seinen Bauplatz nach praktischeren Gesichtspunkten auswählen, und der war damals, ganz klar, der Fernsehempfang. Satellitenfernsehen gab es damals ja noch keins, Kabel sowieso nicht -die Elektrizität wurde erst viel später von einem alten Griechen erfunden- und man war aut terrestrische Antennen angewiesen. Wer das nicht kennt, das sieht aus wie Hagrids Kleiderbügel, hängt auf dem Dach und sorgt für guten Empfang in des Königs Kemmenate. Was ja besonders bei Weltmeisterschaften und am Rosenmontag wichtig ist. Doch genug der Allgemeinbildung, ich wollte ja über das Schloss mit angeflanschtem Museum schwadronieren.
Jenes Schloss also, wurde in der Vergangenheit mehrfach umgebaut. Einmal, weil es ursprünglich ein Jagdhaus war, dann als Burg gebraucht wurde und schließlich ein schickes Schloss werden sollte. Aber auch, weil der Bau scheinbar masochistisch veranlagt ist und sich bei jedem Krieg und Großfeuer in der Umgebung richtig schön was aufs Gebälk eingefangen hat. Man sieht auch noch, dass es mal eine Burg war, denn normalerweise sind Schlösser ja offen, mit riesigen Parks und ebenerdig. Hier kommt man -wie schon erwähnt, des Fernsehens wegen auf einem Berg- zuerst durch das Torhaus, bzw. unter ihm hindurch, dann durch einen Zwinger und endlich in den von 4 Flügeln umschlossenen Innenhof. 4 Flügel, damit kämen 2 Störche problemlos bis Afrika, aber mein Kennerblick schert sich wenig um Geflügel, immerhin sind wir hier auf einer Burg! Links erkenne ich einen potentiellen Radstall, geradeaus schreien mir die Mauern schier entgegen, wie gerne sie Teil eines zünftigen Klassenzimmertrakts sein würden -müsste nur das Amtsgericht umziehen, meinethalben nach Bayern. Das war eh viel besser als alle Holds und Salschs zusammen- und rechts lümmelt sich sogar eine Freitreppe in der Sonne. Einziges Problem: Mausersäge. Für ihn und Jean ist kein Flügel da, aber das Torhaus macht ja auch einen ganz wohnlichen, gar bewohnten Eindruck. Magisch von der Freitreppe -und den entsprechenden Hinweisschildern- angezogen führt mich mein Schritt die Stufen hoch, durch die praktischerweise hier ins Mauerwerk eingelassene Tür und schwupps, da ist es schon. Das Museum. Der Eintritt ist mit seinen rund 2,- € eher symbolisch und los geht die auf 3 Etagen verteilte Guckerei. Sinnigerweise fange ich oben ab, da hier auch der Rittersaal ist. Jener ist heute nicht wirklich zu besichtigen, wegen Hochzeit -ob die Braut wohl Bärbel Bächle heisst?- aber ein kurzer Blick wird gestattet. Man braucht schon etwas Phantasie, um unter all der Hochzeitsdeko den eigentlichen Rittersaal zu erkennen, aber er ist da. Komplett mit echt geiler Holzdecke, Fensternischen und irgendwo unter einem Tisch lauert bestimmt auch ein Ritter, das Sprungseil parat. Doch zurück auf den Flur und zur eigentlichen Ausstellung. Als Warnung vorweg, wirklich viel sieht man nicht. Das Museum an sich ist recht klein und eher sparsam ausgestattet, aber den Eintritt allemal wert. Es bleibt eben nicht viel über, wenn so ein Gebäude ständig von Feuer, Kriegen und Auswanderung der Bewohner heimgesucht wird. Oben, hoch unter dem Dach, widmet man sich -stilgemäss umrahmt von den Hirschköpfen, die als stumme Zeugen des Jagderfolgs so manches Schafskopfes dienen- der Jagd, denm Wald und dem, was unter dem Wald ist. Also Erzabbau und Baumzucht. Neben den für ein Museum üblichen altertümlichen Werkzeugen mit echt lustigen Namen, Kupferstichen und Erläuterungstafeln findet man hier auch, was ich sehr schick finde, verschiedene Dioramen. Wer das nicht kennt, ein Diorama ist ein Modell von irgendwas. So eine Art Modelleisenbahn für Erwachsene, nur ohne Eisenbahn. Neben Szenen aus dem Bergbau kann man sich hier auch den Harzwald in seinen verschiedenen Entwicklungsstufen ansehen, vom naturwüchsigen Urwald -mit dem leider ausgestorbenen Harzkänguruh, ohne Witz, vorne links zwischen den Bäumen steht es- über diverse Abholzungsstufen und Monokulturen bis hin zum modernen Mischwald. Sogar ein Luchs und eine Wildkatze lauern hier auf den unvorsichtigen Besucher, allerdings ausgestopft.
Eine Etage tiefer widmet man sich dann der Industrie Herzbergs, die heute irgendwie nicht mehr da ist, sich aber früher scheinbar um Orgeln und Gewehre drehte. Man mochte es eben laut, damals. Natürlich kann man auch hier verschiedene Stücke begutachten, Orgeln, Sicheln, Säbel, ausgesägte Gewehrläufe und Gewehre. Auch Zündnudelnadelgewehre sind hier, damals ein Meilenstein der WaffelWaffentechnik. Früher musste man ja erst das lose Pulver in den Lauf kippen, dann die Kugel hinterherstopfen und dann konnte man erst hinten drücken, bis er vorne knallte. Anschliessend zückte man Preiselbeere oder Scheckbuch, ganz abhängig davon, wen man denn nun getroffen hatte, Hirsch oder Tourist. Mit dem NähnadelZüdholzgewehr war das nun völlig anders, man konnte fertige Patronen kaufen, von hinten laden -was besonders in Frankreich begeistert aufgenommen wurde- und dann in viel schnellerer Reihenfolge versehentlich Touristen oder den Jagdhelfer treffen. Was wiederum zur Erfindung der Kreditkarte führte, da ein Scheckbuch pro Tag nun nicht mehr ausreichte.
Noch eine Etage tiefer, sozusagen fast schon wieder ebenerdig geht es dann um die Geschichte des Schlosses und seiner Besitzer. Also der Elfen Welfen. Gleich neben der Tür ist das Lieblingsbuch Heinrichs des Löwen -der später als Musical bei Disney unterkam- zu sehen, leider unter Glas. Umblättern kann man also nicht. Daher kann ich nur anhand der aufgeschlagenen Seite vermuten, dass es sich hierbei um ein Bilderbuch handelt. Gleich dahinter hängen lustige Fahnen mit Stammbäumen und noch lustigeren Bildern der in den Stammbäumen aufgeführten mit noch sehr viel lustigeren Perücken auf dem Kopf. Aber wenn man als Heinrich der Wunderliche, Albrecht der Feiste, Billy the Kid Otto das Kind oder Altes Haus Brauschweig in die Geschichte eingeht, dann schadet eine Turmfrisur auch nicht mehr. Weiter hinten steht dann eine originale Ritterrüstung, die den Schuhen nach mal Herzog Donald dem Duck gehört hat. Leider hat man diese Rüstung etwas ungünstig zusammengesetzt und nun wirkt es, als hätte dieser Donald seine Kniescheiben hinten und einen beidseitigen Tennisarm gehabt. Aber der Helm ist cool, man fragt sich ja wie die Leute damals überhaupt was sehen konnten. Die Runde beendet ein wenig Geschirr und ein viel zu lauter Computer mit Falkenjagd -so ähnlich wie Moorhuhn- und einem virtuellen Rundflug.
Reicht, oder?

Dienstag, 15. Juli 2008

kluge vögel...

...sind diese Elstern. Die zählen ja mit zu den cleversten Piepmätzen von Welt. Immerhin klauen die keine popeligen Plastiklöffel, sondern edles Tafelsilber. Es gibt aber auch andere Elstern. Eine davon kann man benutzen, wenn man seine Steuererklärung machen will. So voll online, ganz ohne Formulare und so. Zumindest fast. Ich hab das mal gemacht, eher...probiert.
Also die Steuer online machen, das klingt ja toll. Muss man keine Formulare per Hand ausfüllen, nicht extra zum Finanzamt gurken und man vergeudet keinen kompletten Nachmittag mit dem Quatsch. Kohle bekommt man ja eh keine. Ich werf mich also munter an den Bildschirm und such mir das Onlineformular raus. Mh...erste Hürde. Da ist nix mit Onlineformular. Erstmal ein Programm runterladen und installieren. Gut, meinetwegen. Festplatten haben ja unbegrenzt Speicherplatz, und wenn ich mal ein Onlinetelefonat führe, dann lade ich auch erst das gesamte Gespräch runter und führe es dann. Wegen online, verstehste? Ich hab sogar eine online Textverarbeitung. Nennt sich Open Office. Hab ich online runtergeladen. Tolle Sache, die moderne Technik.
Schon wenige Minuten später lauert das Programm mit blitzenden Augen auf meiner Festplatte zwischen meinem Onlinetaschenrechner, dem Onlinezeichenprogramm und meinem Onlinebidschirmschoner. Mit Kennerblick stelle ich fest, dass es erstaunlich wenig Speicherplatz belegt. Nur knapp über 66 Megabyte. Ich bin mir beinahe fast sicher, dass Windows 3.11 da eventuell grösser war. Oder doch eher nicht. Aber damit konnte man ja auch nur einen kompletten Rechner steuern und keine Steuern ausrechnen.
Wo war ich? Ach genau. Bei der Steuer. Ich starte also das geniale Onlinedingsbums, warte mal gemütlich bis der Rechner sich wieder regt ( WOW würde flüssiger laufen ) und setze mich an das Formular. Das Ding ist selbsterklärend, d.h. man kapiert soviel wie bei einer normalen Steuererklärung: nichts. Dafür braucht man aber keinen Kugelschreiber. Tolle Sache. Ich tippe also munter meine Zahlen in das Formular, dann in verschiedene Anhänge...puh, das strengt aber an. Zum Glück legt der Rechner bei jedem Seitenwechsel eine längere Zwangspause ein, da kann man sich erholen. Irgendwann wundere ich mich dann doch, wieso ich jetzt plötzlich ein Formular für meine nicht existierende Ehefrau ausfülle. Ich hab doch nur angegeben, dass ich nicht zuhause am Küchentisch arbeite? Daraus wird dann messerscharf geschlossen, dass ich verheiratet bin? Singels haben die Drehbank direkt neben der Spüle oder wie?
Langsam wird es doch mal Zeit, die ganzen Anhänge durchzusehen. Alles, was nicht gebraucht wird kommt in den Schredder und weiter geht die Ausfüllerei in meiner abgespeckten Formularflut. Trotzdem zieht es sich hin, denn ein schnelles Blättern oder gar die Option, sich mehrere Seiten gleichzeitig anzusehen, ist ja nicht da. Ständig schaltet man ( mit schön langen Pausen ) hin und her. Bis sich die neue Seite geöffnet hat hab ich schon wieder vergessen, was ich da überhaupt wollte. Trotzdem, nach nur knapp 1 Stunde ( früher hab ich die Dinger mit dem Kuli in 20 Minuten ausgefüllt, eingetütet und zum Briefkasten gebracht ) bin ich fertig. Meine erste geonlinte Steuererklärung strahlt mir stolz vom Bildschirm entgegen. Nur noch abschicken, und auf die fetten Rückzahlungen *husthust* warten. Äh...abschicken? Vor den Erfolg haben auch hier die Götter so manchen Mausklick gesetzt, doch es gelingt. Die Steuererklärung liegt jetzt bei meinem zuständigen Finanzamt im elektronischen Briefkasten. Tolle Sache, Feierabend. Mh? Wieso geht da noch ein Fenster auf? Was steht da? Ich muss jetzt den Kram noch in einer speziellen Kurzform ausdrucken, unterschreiben und dann per Botenreiter abschicken? Stand da nicht was von online?
Achselzuckend stimme ich zu, die Stunde Arbeit bisher soll sich ja auch lohnen. Jetzt kommt aber das nächste Problem: mein Drucker ist hin. Ausdrucken ist also nicht. Ich könnte natürlich den Drucker vom anderen Rechner abschrauben, quer durch die Wohnung schleppen und hier anklemmen ( man merkt, dieses Onlinezeug spart massenhaft Arbeit ). Aber ich mache es mir einfach. Das Formular wird gespeichert, an den anderen Rechner geschickt und dort ausgedruckt. Bin ja nicht blöd, im Gegensatz zu einem gewissen Programmierer. Der hat nämlich keine Möglichkeit eingebaut, dieses dusselige Kurzformular abzuspeichern. Druck oder stirb, so lautet das Motto des Onlinefiskus.
Bleibt mir nur noch Plan B. Ich kann mich registrieren, dann geht das auch ohne Ausdruck. Geile Sache, langsam kommen wir dem Begriff "Online" schon verdächtig nahe. Voller Erwartung rufe ich die entsprechende Seite auf. Aha, mein Rechner muss erst überprüft werden. Ob er würdig ist, bei so einer elitären Registrierung mitzumachen. Von mir aus, macht mal. Dauert drei Minuten, also geh ich mal eben mit dem Hund raus.

15 Minuten später bin ich wieder da, die Überprüfung ist auch schon fast fertig und nach einem Cappucino dröhnt mir optisch die Meldung entgegen, dass mein Rechner nicht würdig ist. Weil, der hat kein Java. Scheisse. Wenn ich kein Java hab, was zum Henker ist das dann für ein komisches Symbol in meiner Taskleiste? Jenes, was so verdächtig nach Kaffeetasse aussieht? Hab ich Depp wohl damals Eduscho installiert. Aber auch Java gibt es online, installiere ich es eben jetzt schnell ( ich wollte sowieso noch ein Buch lesen ). Rasch setze ich die nötigen Mausklicks und mache mir eine Gedankennotiz, bei nächster Gelegenheit mal dieses Eduscho -oder Tchibo, kann ja auch sein- näher unter die Lupe zu nehmen. Kurz bevor Frodo endlich den Schicksalsberg erreicht, ist Java auf meiner Kiste. Nun hab ich Stereokaffe, dabei mag ich nur Cappucino. Aber was tut man nicht alles für das Finanzamt. Nun aber flott registrieren. Wieder der Systemtest, wieder 3 Freistilminuten und....schon wieder hab ich kein Java. Javasistdenndalos? Was hab ich da denn eben installiert? Stand doch groß und breit Java dran? Ich entschliesse mich, diesem Systemtest kein Wort zu glauben und fahre einfach fort ( was er sich auch klaglos gefallen lässt ). Und schon stehe ich vor der nächsten Hürde. Meine Steuernummer wollen die. Tilt! Gut, konnte ja keiner ahnen, dass ich umgezogen bin. Dass dieses Finanzamt mir noch keine Stuernummer geschenkt hat. Die Sache mit der Registrierung kann ich also auch vergessen.

Unterm Strich habe ich mich also weit über 2 Stunden mit der Steuererklärung rumgeärgert, habe meine Festplatte mit massenhaft Schrott dichtgekleistert ( den ganzen Unfug wieder komplett zu entfernen wird dann auch noch ein Weilchen dauern ) und trotzdem muss ich mir ein stinknormales Formular holen, das mit dem altertümlichen Kuli ausfüllen und dann per Post hinschicken.

Und die Moral von der Geschicht? Online geht schneller.....NICHT!

Dienstag, 1. Juli 2008

die em...

...ist vorbei, schland hat verloren. Dann kann man sich ja endlich wieder um wichtige Dinge kümmern. Das heisst...warte...verloren haben die nicht direkt, oder? Zweiter Platz, das ist gut. Das ist sogar richtig gut. Bei der Formel 1 ist das Grund genug, mit Schampus herumzuferkeln. Nur beim Fussball nicht. Liegt wohl daran, dass immer nur 2 Mannschaften gegeneinander spielen. Wer da verliert, der hat eben nicht ganz knapp nicht gewonnen und kam direkt hinter dem Sieger ins Ziel. Nein, der hat verloren. Da ist nix mit Schampus. Sah man ja, ausnahmsweise habe ich mir den Endkampf das Endspiel auch angetan. Obwohl die deutsche Mannschaft nach 90 Minuten Stehblues noch recht fit hätte sein müssen, lümmelten die Knaben doch recht unlustig auf dem Rasen herum. Die Spanier dagegen, die sich während des Spiels durchaus auch mal bewegt haben, die waren noch fit hinterher. Rumgehopst sind die. Und gesungen haben sie. Beides ohne Sinn und Verstand, aber wenigstens schön begeistert. Haben sie also doch was von unseren Kulturmissionaren Malletouristen gelernt.
Aber es hat auch seine Vorteile, dass Schlaaaand nicht gewonnen hat. Wie widerlich hätte das werden können, wenn unsere Nutellawerbeträger mit diesem schmucklosen Silberpott im Handgepäck in Berlin eingeschlagen wären? Welchen total hirnrissigen Müll hätten uns dann die anscheinend grenzdebilen Schöpfer so beknackter Dinge wie der "Du bist Deutschland" Comedyreihe präsentiert? Lebensmittel sind unbezahlbar, aber was macht das schon, Europameister können das ab? Schäuble darf seine feuchten Träume verwirklichen, denn der internationale Terrorismus hat es bekanntlich ja ganz dolle auf sportlich erfolgreiche Nationen abgesehen? Unsere Regierung schaltet baumarktmässige Werbespots, in denen wieder ein echt gutes Lied von Queen bis weit jenseits der Schmerzgrenze vergewaltigt wird?
Nee danke. Da bin ich lieber Zweiter.

Besonders, da ich vorhin meinen Hobbyraum umgebaut habe. Nein, ich habe keinen Fernseher mit eingebautem Kühlschrank auf dem Klo installiert. Nur eine neue Brille. Aber mit Krone. Ich bin jetzt quasi in gekröntes Haupt...oder ein gekrönter Hintern. Je nach Blickwinkel. Und toll ist, ich hab auch einen neuen Namen für die Bude. Ich geh jetzt nicht mehr aufs Klo wie irgendwelche Generaldirektoren von der Stange. Ich besuche ab sofort nur noch den Kackingham Palace. Geil, wa?

Wo ich gerade bei Männeresoterik ( also Verdauung ) bin, demnächst schreib ich vielleicht auch mal was zu anspruchsvoller Musik. Oder zu dem Schrott, den ich heute wieder ansatzweise auf Youtube gehört hab. Aber erst muss ich mir viel Valium kaufen und mir den Schwachsinn komplett reinziehen. Mir ist jetzt schon ganz übel.
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