Dienstag, 11. Mai 2010

manche slogans ...



... passen echt nicht. Nein, ich meine jetzt keine Parteien oder Politiker. Daß die gerne A sagen, B meinen und C machen, ist ja bekannt. Unter uns, wer sich von deren Geschwafel noch einlullen lässt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Nein, ich meine gerade Ubuntu. Ich hatte das jetzt gut 2 Jahre auf der Kiste und war relativ zufrieden damit. Ich wäre irgendwann sogar komplett umgestiegen, wenn ich mir sicher gewesen wäre, daß all meine Windowsprogramme dort nicht schlechter laufen als unter Windows auch. Leider gab es einen kleinen Wermutstropfen, die KDE Umgebung vertrug sich nämlich bisher nicht so recht mit meinem Graphikchip. Das war schon ziemlich ärgerlich, denn GNOME ist nicht wirklich ansprechend. Über Xfce reden wir lieber nicht, da bekommt man Augenkrebs. Aber seit dem Update auf 10.04 ist alles anders. Mit dieser April-April Version kamen nämlich einige Änderungen, die endlich GNOME und KDE einander angeglichen haben. Leider in die verkehrte Richtung, denn anstatt endlich mal KDE unter einem Intelchip lauffähig zu machen, schrottete man auch noch GNOME. Endlich ist es völlig egal, welche Desktopumgebung man wählt, man bekommt überall in unregelmässigen Abständen einen kompletten Systemabsturz. Gut, der Bootvorgang wurde erheblich beschleunigt, aber einen wirklichen Ausgleich schafft das auch nicht. Ein langsamer Bootvorgang am Tag ist doch irgendwie praktischer als 15 schnelle Bootvorgänge pro Stunde. Unterm Strich sehe ich nur einen wirklichen Vorteil: ich habe wieder 12 GB mehr Platz auf der Festplatte und eine eigene Partition für meine Texte.

Und was hat das jetzt mit unpassenden Slogans zu tun? Ganz einfach. Ubuntu wirbt mit dem schönen Spruch "Linux for Human Beings". Passender aber wäre, und da freut sich vielleicht der ein oder andere Metallicahörer, jener Slogan:

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