Freitag, 20. März 2009

das ist...

...die marktlücke! Endlich habe ich eine dolle Marktlücke gefunden, da steig ich ein, da werd ich reichst. Nein, ich meine damit nicht, Bankchef zu werden. Da wird man zwar auch reich, aber eine Marktlücke ist das ja nicht gerade. Wie Volker Pispers so schön sagte, man stelle sich mal vor, ein Tag ohne Börsenanalysten, ohne Unternehmensberater und ohne Investmentbanker. Und dann ein Tag ohne Krankenschwestern, ohne Feuerwehrleute, ohne Polizisten und ohne Altenpfleger. Wen würde man wohl vermissen?

Nein, ich rede von Service. Wir waren ja heute massiv unterwegs, wegen Bauchschmerz und Ärzte. Sowas macht man ja gerne am Frühlingsanfang. Das war ja schon dort im Krankenhaus nicht so toll. Erst untersuchen die stundenlang, und dann hat man nichts. Also nach so ein paar Stunden kann man ja schon erwarten, dass man wenigstens was hat. Was exotisches. Schafsblattern oder so. Aber nööö, nix da. Geht aber noch schlimmer, wir waren dann, so mehr aus Jux und Dollerei, bei der Hausärztin. Und wieder waren 2 Stunden Wartezeit angesagt, schön vor der Tür im Wind. Erfrieren tut man nämlich viel langsmer als ersticken, da hätte man 2 Stunden nicht im Wartezimmer überlebt. Und da kam mir die geniale Geschäftsidee: ich verkaufe Wartezimmerausrüstung für Patienten. So schöne Sets, gleich im Rucksack zusammengepackt. Schultert man einfach und los gehts. Reinpacken würde ich da einen Klappstuhl, einen Campingkocher, Tütensuppe, einen Schlafsack, einen Taschenofen, Rasierzeug ( für Männer, Frauen die zur Schwangerchaftsvorsorge gehen würden natürlich Windeln mitbekommen, so ein Kind kommt ja nach 9 Monaten raus ), ein paar Bücher, ein aufblasbares Dixiklo und ein Zelt.

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