Freitag, 20. Mai 2011

das jenseits ...

... unendlicher kappes. Es gibt ja Menschen, die glauben an ein Leben nach dem Tod. Komplett mit eigener Persönlichkeit und so. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, glauben die auch noch, da wären noch viele andere Menschen. Die natürlich auch tot sind. Kurz, man ist dann wieder mit all seinen Lieben zusammen und verbringt mit ihnn die Ewigkeit. Da frage ich mich doch spontan, wie ich mir das vorstellen soll? Nehmen wir mal den relativ einfachen Fall von Frau Gans. Frau Gans hat Herrn Ente geheiratet und mit ihm einige Jahre verbracht. Dann starb er überraschend und ein paar Jahre später hat Frau Gans den Herrn Hecht getroffen. Den hat sie dann auch noch geheiratet. Dann starb sie selbst, und Herr Hecht ( der jetzt schon doppelter Witwer ist, weil seine vorherige Frau, die Frau Sittich, relativ früh einen ziemlich unangenehmen Unfall hatte ) tut sich bis zu seinem Ableben mit der ansonsten unverpartnerten Frau Kolibri zusammen.

Ja was zum Henker gäbe das denn für ein Durcheinander im Jenseits? Da haben wir die Frauen Gans, Sittich und Kolibri und die Herren Ente und Hecht. Das sind fünf ( in Worten: 5 ) Leute, die da ein einziges Ehepaar simulieren. Bis in alle Ewigkeit. Obwohl sie sich vorher zum Teil nicht kannten. Das kann doch nicht klappen, das ist ja noch chaotischer als die wüsteste Hippiekommune. Nur auf Wolken. Also zumindest auf anderen Wolken, als die, auf denen die Hippies so drauf waren. Neenee, da lobe ich mir meine einfache und logische Jenseitsvorstellung: nach dem Tod segle ich mit dem letzten Elbenschiff nach Aman. Und ihr kommt alle nach Guantanamo. Bis auf manche, die nehme ich mit. Im Seesack. Also seid immer schön nett zu mir, gelle?

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