In der Schweiz, das ist ja bekannt, leben nicht nur Schweizer, sondern auch Touristen. Touristen mögen Lochkäse, Fondue, Nummernkonten und natürlich, lecker Schoki. Also produziert der emsige Schweizer den lieben langen Tag Schoki. Bis sie ihm zu den Riegeln rauskommt. Nun gibt es aber Qualitätsunterschiede bei der Schoki, je luftiger und leichter desto leckerer. Der Fachleut spricht hier von der Fluffigkeit. Errechnet wird die Fluffigkeit recht einfach, Schoki/Gewicht=Fluffigkeit. Je niedriger die Fluffigkeit, desto lecker. Bei den Briten, die ja sowieso als kulinarische Amokläufer bekannt sind, erreicht Schoki immer einer Fluffigkeit von 2. Ist klar, da wiegen 2 Pfund Schoki ein kg; 2/1=2. Die Schweizer sind da schlauer, bei denen hat ein berühmter Chefkoch, der Maître Rüeblikueche, das maîtrische System eingeführt. Seitdem wird die Schoki direkt in kg gewogen und auf einen Schlag hatte sich die Qualität der Schoki verbessert. Weil nun 1kg Schoki 1kg wiegt, 1/1=1. Fluffigkeit 1, das ist schon echt gut. Reicht aber nicht. Der Schweizer will nämlich mehr, er will hoch hinaus. Drum haben die sich ja auch die ganzen Berge hingestellt.
Ein ganzes Rudel schweizerischer Schokilatisten aus
Der Nachteil an
Aber es ist ja nichts passiert. Die Erde steht noch, und bald gibt es die fluffigste Schoki seit Moses mit den Elefanten über die Aplen geklettert ist. War die ganze Panik für die Katz. Nur bei mir nicht, ich wusste nämlich vorher, dass uns nichts passiert. Weil nämlich, gestern früh in den Nachrichten haben die gesagt "Hallo liebe Zuschauer, in etwa einer Stunde geht die Welt unter. Und jetzt zur Wettervorhersage für morgen...". Da war mir dann schon irgendwie klar, dass das mit dem Weltuntergang nicht klappt. Die würden sich ja sonst nicht die Mühe machen, für morgen -also heute- extra Wetter zu erfinden.
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