Donnerstag, 26. August 2010
kein männlein ...
Freitag, 13. August 2010
dümmer geht’s …
… immer. Die Bewerbung in der SBZ den Kolonien einem der neuen Bundesländer hat sich erledigt. In einem kurzen Telefonat mit der zuständigen Tante wurde klar, wieso deren Schriftverkehr so wirr klang: sie waren verwirrt. Die verstanden nicht, wieso ich mich bei ihnen bewerbe, weil “bei uns verdient man sowieso schlecht, und wenn Sie dann noch die weite Strecke bis zur Arbeit und wieder zurück fahren müssen, da müssen Sie ja nach Feierabend noch betteln gehen”. Verblüffend, diese Ehrlichkeit. Aber es gibt nicht nur ehrliche Menschen, es gibt auch dumme Menschen. Sogar richtig dumme Menschen. Einer von denen schrieb mich heute an, als Antwort auf eine Nachfrage, ob denn auch mal mit einer Reaktion auf eine Bewerbung zu rechnen ist. Und die Antwort rahme ich mir wirklich ein. Oder ich schicke sie ans Gesundheitsamt. Man konnte nämlich, so sprach dieses Intelligenzvakuum, keinen Kontakt mit mir aufnehmen. Man hätte ja gerne. Aber, ich Schussel hatte keine Telefonnummer angegeben, nur Postanschrift und Mailadresse. Folglich (sic!) konnte man mich nicht erreichen.
Sorry, aber wer soll denn bitte damit rechnen, daß ein nicht ganz neues Unternehmen, ein Unternehmen also, welches seit 30 Jahren munter und erfolgreich herumwirtschaftet, daß also solch ein Unternehmen nur Telefon hat? Ich konnte doch nicht ahnen, daß es dort weit und breit keine Briefkästen gibt, und daß man zwar eine Website mit eigener Domain hat, auch Mailadressen für so ziemlich alle Mitarbeiter, das aber alles nur Dekoration ohne jegliche Funktion ist. Wobei...abrufen konnte man beide Mails, und antworten ging beim zweiten Mal doch auch.
Also wirklich. Da einen logischen Zusammenhang konstruieren zu wollen, der mir den Schwarzen Peter zuschiebt, das ist nicht nur frech, das ist pure Dummheit. Sehr vertrauenserweckend, wirklich.
Dienstag, 10. August 2010
das war alles …
… ein versehen und sowieso ganz anders. Die GVU hat jetzt erklärt, wieso weshalb und warum falsche Videos gelöscht wurden. Eigentlich wollte man nur illegale Videos löschen lassen, aber dabei sind dann eben auch 5 nicht illegale Videos in die Liste gerutscht. Können natürlich auch deutlich mehr als 5 sein, Dunkelziffern kennt man ja nie so genau. Diese 5 –oder ganz dolle viel mehr- Videos rutschten mit auf die Liste, weil sie auf einer Portalseite erwähnt wurden. Anscheinend macht man sich nicht die Mühe, die Filme selbst zu suchen. Linklisten abkopiert und fertig, wer vom Streufeuer getroffen wird hat eben Pech gehabt. Was lässt der sich auch verlinken, der Strolch.
Aber ist alles nicht so schlimm, waren ja nur 5 Videos. Da kann man ein Auge zudrücken, macht die GVU ja auch. Wenn die jemanden erwischen, der versehentlich gegen das´Urheberrecht verstösst, dann drücken die auch ein Auge zu, klopfen ihm freundschaftlich auf die Schulter und bitten ihn, künftig etwas besser aufzupassen. Äh … nein …warte …
Montag, 9. August 2010
wer erklärt es …
… mir denn? Ich meine die Löschaktion der GVU. Da behauptet die GVU einfach, ein Video würde gegen das Urheberrecht verstossen. Und die angesprochene Plattform löscht das Video dann auch direkt. Dass keine Urheberrechtsverletzung besteht, da die betroffenen Videos von ihren Urhebern selbst dort eingestellt wurden, das stört dabei niemanden. Und ehrlich, ich verstehe es nicht. Normalerweise ist es doch so, dass man für eine Anschuldigung schon Beweise braucht, oder? Und eine Anschuldigung ist es. Man unterstellt dem Uploader einfach mal, dass er ein Raubkopierer ist. Und das ist keine Bagatelle. Raubkopierer rangieren auf der Skala der Schwerverbrecher irgendwo zwischen Kinderschändern und Terroristen. Zumindest, wenn man den entsprechenden Werbespots glaubt. So ein Schwerverbrechen unterstellt man also einfach mal, obwohl es nicht stimmen kann. Sorry, aber da fehlt mir jegliches Verständnis.