Mittwoch, 3. Juni 2009

monty...

...python? Es gibt ja eine neue Suchmaschine, mit dem griffigen Namen "Bing". Das ist entweder eine Abkürzung ( But it's not Google ), oder es soll das "Biing!!" darstellen, mit dem die gesuchten Inhalte innerhalb weniger Sekundenbruchteile präsentiert werden. Oder es ist eine Anspielung auf Monty Python. Eben die Maschine mit dem Bing. Keine Ahnung wozu sie gut ist, aber sie klingt gut, also wird sie auch benutzt! Ich hab das Teil mal ausprobiert, und optisch ist es schon ganz ansprechend. Bing wirft auch ziemlich schnell ziemlich viele Ergebnisse aus, sofern man keine perversen Suchbegriffe eingibt. Dann nämlich gibt es keine Ergebnisse, weil da könnte ja unschönes Zeug drunter sein.

Nein, nicht was sie jetzt denken. Folter, Atomwaffen und dergleichen sind ganz normale Suchbegriffe, da bekommt man fein viele Ergebnisse. Gefilter wird nur potentieller Schweinkram. Also Sachen, die mit *Piep* zu tun haben. Das steht dann auch da, "Der Suchbegriff [ insert Ferkelwort here ] führt möglicherweise zu sexuell eindeutigen Inhalten. Ändern sie ihre Suchbegriffe, um Ergebnisse zu erhalten". Finde ich gut. Schade ist natürlich, dass man nicht einfach den Ferkelkram rausfiltert und unferkelige Ergebnisse anzeigt. Sucht man beispielsweise nach Begriffen wie "Strumpfhose" oder "Pistole", dann hatte man möglicherweise ja überhaupt keinen Schweinkram im Sinn, sondern wollte sich neue Strumpfhosen bestellen. Oder Ersatzteile für Opas alte Wehrmachtswumme. Da wären ein paar Suchergebnisse dann schon ganz nett gewesen.

Andererseits, man kann diesen Filter auch leicht umgehen. Sucht man nämlich nach "Porn Fuck Auto", bekommt man alle möglichen Ergebnisse. Weil Auto ist kein böses Wort, das hebt alle Ferkelworte wieder auf. Sinnlos? Aber hallo.

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