Sonntag, 20. September 2009

o tempora ...

... o mores. Mal ein kurzes Wort zum Sonntag. Früher, lange ist es her, da hieß es Einigkeit und Recht und Freiheit. Aber das ist schon lange vorbei. Heute heisst es Unfreiheit und Angst und Armut. Früher hieß es auch mal, zwar in der DDR aber immerhin, Deutschland, einig Vaterland. Heute heisst es eher Deutschland, peinlich Vaterland. Zu verdanken haben wir das mentalen Dinosauriern, die sich einfach weigern, endlich auszusterben. Macht- und geldgierigen Menschen, denen alles egal ist, außer ihrem eigenen Vorteil; so schnell er sich auch in ein böses Erwachen wandeln möge.

Wer braucht schon Wälder, wenn man aus dem Holz auch Aktien machen kann? Wer braucht schon seine Mitmenschen, wenn er sich Freunde einfach kaufen kann? Wer braucht sauberes Wasser, wenn er in Champagner baden kann? Wen kümmern was in 50 Jahren ist, wenn er in 10 Jahren schon in seinem Privatmausoleum verfault?

Man kann so denken, ja. Aber man sollte auch lernfähig sein. Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum. Wenn ich mir mit diesem Satz im Hinterkopf so ansehe, was unsere Obrigkeit so fabriziert, dann kann ich nur zu einem Schluß kommen: die Klugen haben zu lange nachgegeben. Denn jetzt werden sie von den Dummen regiert.

Am 27.9.2009 sollten wir nicht mehr nachgeben. Schieben wir die Dummen aufs Abstellgleis, lassen wir die Dinosaurier endlich friedlich aussterben. Bevor es zu spät ist, und wir vor der Wahl stehen die Viecher jetzt mit Keulen zu erschlagen oder selbst draufzugehen.

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